Chakren

Wir sind keine Menschen, die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern spirituelle Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen.

„Da wir spirituelle Wesen sind, sollten wir unsere Schöpfungswerkzeuge (Chakren) auch nutzen, um unseren Himmel (unseren Seins Ursprung) auf die Erde zu bringen. Wir können die Schöpfung (die kreative Umsetzung in unserem Leben) nur Wirklichkeit werden lassen, wenn wir uns als spirituelles Wesen, als Schöpfer begreifen. Mutter Erde hilft uns dabei, aus dem Himmel zur Erde zu kommen. Wir sollten ihr zuhören.“ Agni

Chakrenmeditationen – entfessle deine Energie

1_wurzel-chrka-40x4011. Wurzelchakra (Basischakra)


Länge: 7:55 min; (auch in youtube: Wurzelchakra Meditation)

2_nabel-chakra-40x4012. Nabelchakra (Sakralchakra)


Länge: 9:31 min; (auch in youtube: Nabelchakra Meditation)

3_solar-chakra-40x403. Solarplexuschakra (Sonnengeflecht)


Länge: 8:40 min; (auch in youtube: Solarplexuschakra Meditation)

4_herz-chakra-40x404. Herzchakra


Länge: 10:13 min; (auch in youtube: Herzchakra Meditation)

5_hals-chakra-40x405. Halschakra (Kehlkopfchakra)


Länge: 9:41 min; (auch in youtube: Halschakra Meditation)

6_stirn-chakra-40x406. Stirnchakra (Drittes Auge)


Länge: 7:45 min; (auch in youtube: Stirnchakra Meditation)

7-lotus-chakra-40x407. Lotuschakra (Scheitelchakra)


Länge: 8:07 min; (auch in youtube: Lotuschakra Meditation)

 

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Chakren

Der Begriff Chakra (Einzahl) stammt aus dem Sanskrit und bedeutet übersetzt etwa Energierad. Chakren sind Energiezentren im Körper, die Lebenskraft oder Prana aus dem Universum absorbieren und diese durch die Nadis, Energiekanäle, an das Nervensystem, die endokrinen Drüsen und den Kreislauf verteilen.
Wir sprechen von 7 Chakren. Jedes Chakra steht für einen bestimmten Lebensbereich und besitzt eine Bedeutung für unseren Körper, Geist und Seele.

Sie fungieren als Spiegel des Bewusstseinszustandes und zeigen wo wir stehen und welche Themen und Probleme bei uns anstehen, bewältigt oder angeschaut werden dürfen.

Die ersten 3 Chakren sind als unteres Dreieck bekannt, die Chakren 5, 6 und 7 als oberes Dreieck. Das 4. Chakra, das Herzchakra, stellt die Brücke zwischen beiden dar. Hier geschieht die Umwandlung vom Ich zum Wir, vom Individuum zum Universellen.

Die Chakren des unteren Dreiecks konzentrieren sich auf die Ausscheidung und werden von den Chakren des oberen Dreiecks ausbalanciert. Sie stehen für Vermehrung, Schöpfung und Verfeinerung. Es ist wie bei einem Baum. Funktioniert das Wurzelsystem richtig, dann können die Blätter wachsen und gedeihen. Indem man sich für die Chakren öffnet und sie über Konzentration und Übung in Balance bringt, ist es möglich sich mit einer größeren Energiequelle zu verbinden, von der wir alle stammen und zu der wir wieder zurückkehren.
Die ersten 5 Chakren werden den folgenden Elementen zugeordnet:
Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther. Den höheren Chakren entsprechen die feinstofflichen Bereiche. Jedes Chakra steht in Resonanz zu einer bestimmten Frequenz und einem bestimmten Teilbereich des unendlichen Lichts. Darum wird jedem Chakra eine andere Farbe zugeordnet. Rotes Licht schwingt niedriger und ist dem ersten Chakra zugeordnet. Dann kommen Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett.

In vielen spirituellen Bereichen wie dem Yoga, der Meditation, in verschiedensten Heilsystemen und dem Ayurveda haben sie seit Jahrtausenden einen Stellenwert und werden immer mehr in den westlichen Körpertherapien berücksichtigt. Auch viele gesundheitsorientierte und spirituelle Menschen öffnen sich diesem alten Wissen und wenden es an.
Wenn die Chakren reibungslos und gleichmäßig arbeiten und ihr Licht ausgedehnt ist, fühlen wir uns ausgeglichen, gesund und zufrieden. Die Ausdehnung der Chakren hängt von vielen Faktoren ab. Die Aura und die Chakren sind Ausdruck unseres Bewusstseins. Durch Chakrenarbeit können wir die Chakren harmonisieren, reinigen und heilen. Dies nimmt zuguterletzt auch Einfluss auf unseren Bewusstseinszustand, unsere Einheit mit uns Selbst und unsere Spiritualität. Die Arbeit mit den Chakren ist beispielsweise durch Chakra-Meditationen möglich.

Der Regenbogenzyklus der Chakren

Im Regenbogenzyklus befindet man sich so lange, bis man sich in die Schöpfungsebenen hineinbegibt und zum eigenen Schöpfer wird.
Die sieben Hauptchakren befinden sich entlang der Körperachse auf der Körpervorderseite und analog auf der Körperrückseite entlang der Wirbelsäule bis zum Kopf.

1. Wurzelchakra (Basischakra)

Das Wurzelchakra liegt am Damm. Seine Resonanzfarbe ist rot. Das ihm zugeordnete Element ist Erde.
Es ist mit unseren Ur-Instinkten verbunden und mit unseren grundlegenden (Über-) lebens-Bedürfnissen nach Nahrung Sicherheit, Wärme, Schutz und Heimat, nach einem Zuhause, nach Zugehörigkeit und Beruf (-ung).

Die Hauptthemen des Wurzelchakras sind Sicherheit und Stabilität. Hier geht es um unsere Verbindung zur Erde und ob wir mit beiden Beinen im Leben stehen. Dabei erhalten wir Geborgenheit und Wärme durch die Wärme von Mutter Erde und entwickeln Ur-Vertrauen. Das Wurzelchakra ist das Zentrum unserer Schöpferkraft und Regenerationsfähigkeit. Dort ist unsere Lebenskraft gespeichert, die alle Zellen unseres Körpers versorgt. Es geht, am Ende unserer Wirbelsäule um Themen wie Überleben, Urvertrauen und das Dasein an sich.

Es steht für unser Selbstbild, für unser Hiersein auf der Erde. Es ist die Grundlage unseres Daseins, unsere Erfahrung des „Ich bin“ und ermöglicht die Evolution unserer Seele in einem Körper.

Aus unserem untersten Chakra bekommen wir unsere Sexualenergie als auch die Wachstumsenergie, schon deshalb ist es von enormer Bedeutung. Wir wachsen, wenn wir unsere Visionen ins Leben bringen können. Dabei ist der Begriff der Verantwortung sehr wichtig. Was wir erschaffen, muss im Einklang mit den Gesetzen des Universums und Mutter Erde sein und ihr dienen.

Wenn das 1. Chakra nicht in Balance oder blockiert ist, kann sich dies als Suchtverhalten, Misstrauen, Angst, Unsicherheit, Egoismus, geschwächtes Selbstwertgefühl und Verstopfung zeigen.
Wenn das Chakra in Balance ist erkennt man dies deutlich an einem guten Selbstwertgefühl, Zentriertheit, Sicherheit, Loyalität, geerdet sein, Stabilität und einem regelmäßigen Stuhlgang.

Erst ein geheiltes Wurzelchakra ermöglicht es uns, dem Leben angstfrei zu begegnen, mit dem Fluss des Lebens zu fließen und uns wirklich auf die Erfahrung einzulassen, durch die unsere Seele wachsen kann.

Meditation: Wurzelchakra

Länge: 7:55 min; (auch in youtube: Wurzelchakra Meditation)

2. Nabelchakra (Sakralchakra)

Das Nabelchakra sitzt ungefähr eine Handbreit unter dem Nabel und hat die Farbe orange. Das zugeordnete Element ist Wasser.

Die Hauptthemen, die dem Nabelchakra zugeordnet werden, sind der Mut und die Kraft, den Alltag zu bewältigen, die eigenen kreativen Energien ins Leben zu bringen, das Erfahren der Welt, die kreative Schöpferkraft, Erfahrung durch inneres Wissen und das Anerkennen des eigenen Potentials. Es geht um Lebendigkeit, Lebensfreude und im Fluss sein sowie um Sinnlichkeit und Sexualität.

Werden wir in unserem kreativen Ausdruck und unserer Lebensfreude eingeschränkt, kann hier eine Blockade entstehen. Beim verletzten Nabelchakra geht es hauptsächlich um die Themen Macht und Machlosigkeit. Dies sind oft uralte Verletzungen aus der lemurischen Zeit als die ursprünglichen Wissensaspekte nicht mehr gelebt werden konnten. Dieser Umstand wirkt auch heute oft noch und viele spirituelle Menschen fühlen sich machtlos, weil sie immer noch den alten Glaubenssatz in sich tragen, dass sie ihr Wissen nicht anwenden dürfen. Heute geht es jedoch darum, unsere angeborene Macht zu akzeptieren, weil sie uns hilft, Dinge in Bewegung zu setzen.

Wenn dieses Chakra blockiert ist, können alle negativen Emotionen wie Wut, Schuld, Scham, Eifersucht, die dort gespeichert sind verletzende Verhaltensweisen hervorrufen, welche unsere Gesundheit negativ beeinflussen. Leber, Bauchspeicheldrüse und Milz, alle Drüsen die für unseren Stoffwechsel, die Verdauung und das Immunsystem zuständig sind können Schaden nehmen. Die Hirnanhangdrüse, die im 6. Chakra liegt, ist mit dem 2. Chakra verbunden. Wenn sich diese beiden positiv beeinflussen kannst du deine Sexualität als einen Weg erfahren, wo das Unendliche und das Endliche, Geist und Körper miteinander verschmelzen. Die Verknüpfung von Schöpferkraft und Leidenschaft, die wir im 2. Chakra vorfinden ist einer der Gründe, warum wir unter Künstlern häufig solch temperamentvolle Persönlichkeiten vorfinden. Auch die Einstellung zu Geld ist mit dem 2. Chakra verbunden. Ist es in Balance, fließt Geld mit Leichtigkeit in unser Leben. Ist es blockiert, kann sich dies als sexuelle Perversion manifestieren. Als oberflächlicher Beziehungsstil, Schamgefühl über den eigenen Körper oder die eigene Sexualität, Impotenz, Frigidität, Probleme beim Wasserlassen oder Schmerzen im unteren Rücken. Wenn die Energie dort frei fließen kann, kann sich dies als wahre Intimität ausdrücken, reife Beziehung, Kreativität, Lebenslust, Bereitschaft zu teilen, Geduld und in einer positiven entspannten Haltung gegenüber der Sexualität.

Meditation: Nabelchakra


Länge: 9:31 min; (auch in youtube: Nabelchakra Meditation)

3. Solarplexuschakra (Sonnengeflecht)

Das Solarplexuschakra befindet sich auf Höhe der auslaufenden Rippenbögen, in der Mitte des Oberbauches, knapp unter dem Sonnengeflecht bzw. Solarplexus. Es steht in Resonanz zur Farbe gelb und zum Emotional- und Mentalkörper und verarbeitet die Informationen dieser Erfahrungsebenen.

Dem 3. Chakra ist als Element Feuer zugeordnet. Die mit ihm verbundenen Organe und Drüsen sind die Leber, die Gallenblase, die Milz, die oberen Verdauungsorgane, die Bauchspeicheldrüse.

Die Hauptthemen des Solarplexuschakras sind: Frieden, innere Ruhe, Stabilität, Selbstsicherheit. Hier geht es um Ausgeglichenheit sowie inneren Frieden durch das Einnehmen des eigenen Platzes und das Einssein mit dem eigenen Lebensfluss. Der Mensch, der mit sich selbst in Frieden ist und seinen Platz eingenommen hat, gibt dadurch automatisch auch anderen die Erlaubnis.

Blockierende Ängste des Solarplexuschakras sind Angst, die Kontrolle zu verlieren, Angst vor Wut, Angst vor Kritik und Versagen. Werden wir hier nicht positiv gefördert, konstruktiv kritisiert und aufrichtig gelobt, entwickeln wir dort Verletzungen.
Geht man in der Menschheitsgeschichte zurück, ist die Verletzung des Solarplexuschakras eng mit dem Untergang von Atlantis verbunden. Zu der Zeit als die Polarität entstand und viele Bewohner in die Dunkelheit abtauchen mussten, um ihr Licht zu bewahren. Dieser Prozess war die letzten 26.000 Jahre nun im Gange. Mit dem Auftreten von Jesus wurde bereits viel altes Karma aus dieser Zeit gelöscht, dennoch glauben auch heute noch viele ehemalige Atlanter, dass Heilung bei ihnen selbst nicht geschehen kann, da sie damals Schuld auf sich geladen haben und es daher nicht wert sind geheilt zu werden.
Die Lösung dafür ist die Umarmung des eigenen Schattens und dessen Integration als Teil von uns, der uns dazu angetrieben hat, das Licht zu suchen.

Wenn dieses Chakra in Balance ist zeigt sich dies als stabiles inneres Gleichgewicht, Verlässlichkeit, gutes Identitäts- und Selbstwertgefühl, Inspiration, gute Gesundheit und Führungsqualitäten.
Wenn das 3. Chakra blockiert oder unausgeglichen ist, zeigt sich dies möglicherweise durch Ärger, Gier, Scham, Verzweiflung, Hindernisse überall, nicht genug Stärke und Spontanität, Geltungsbedürftigkeit, Probleme bei Leber, Galle oder Bauchspeicheldrüse.

Meditation: Solarplexuschakra


Länge: 8:40 min; (auch in youtube: Solarplexuschakra Meditation)

4. Herzchakra

Das Herzchakra befindet sich auf mittlerer Brusthöhe, mittig bei der Thymusdrüse. Die Farbe des Chakras ist grün. Das Element ist Luft.
Der zugehörige Energiekörper ist der Kausalkörper, der die Erinnerungen an die Gefühle aus allen inkarnierten Leben in sich trägt.

Die starke Verbindung des Herzchakras zu den Händen manifestiert symbolisch die Fähigkeit zu berühren, zu umarmen, zu geben und zu empfangen.

Die Hauptthemen des Herzchakras sind die bedingungslose Liebe, Nächstenliebe, die innere Wahrheit, Hingabe, Dankbarkeit, Heilung, Beziehung, Herzensfreude, Sensitivität, Urteilslosigkeit, Harmonie, Mitgefühl, aber auch Schmerz, Trauer, Vergebung und Karma. Es geht beim Herzchakra vor allem um die Entwicklung der Eigenliebe und die Verbindung zur universellen Liebe. Ein entwickeltes Herz ist eine gute Grundlage für eine erwachsene Beziehung und auch in Unternehmen ist die Herzqualität gefragt als Basis für gute Führung. Menschen, die ihr Herzchakra voll entwickelt haben, können gute Führungspersönlichkeiten sein oder werden, denen man ihnen gerne folgt. Sie sind authentisch und wahrhaftig und können ein Arbeitsumfeld schaffen in dem alle gemäß ihren Stärken eingesetzt werden können und eine große Kollegialität herrscht.
Führungspersonen, die mit dem Herzen führen und die Menschen wirklich sehen, sind natürliche Autoritäten, die man respektiert.

Blockaden im Herzchakra entstehen oft durch Angst vor Herzschmerz, vor Verletzlichkeit, sich zu öffnen und Liebe zu empfangen. Verlust, Ablehnung, Verrat, Trauer, Liebeskummer, Trennung, Scheidung und Kummer sind Erlebnisse, die tiefe Verletzungen und Blockaden des Herzchakras hinterlassen können, wenn sie nicht verarbeitet werden konnten. Starker emotionaler Schmerz, der sich in Misstrauen den Menschen und dem Leben gegenüber und der vollständigen Weigerung oder Unfähigkeit Liebe zu geben und anzunehmen äußert, kann ebenfalls das Herzchakra blockieren, ebenso wie Gefühle des Grolls und der Rachsucht wegen erfahrenem Leid. Alle unsere Erfahrungen in der Liebe werden im Herzchakra gespeichert. Im Herzen ist die reine, universelle Liebe unserer Seele zu Hause, die alle Menschen und Ereignisse akzeptieren kann ohne darüber zu werten.
Hier findet die Öffnung für ein höheres Bewusstsein statt. Wenn dieses Chakra blockiert ist wird sich dies zeigen als Anhaftung, Abhängigkeit von der Liebe und Zuwendung anderer, Infrage stellen der Liebe, Angst vor Zurückweisung, Hass oder Aggression, Einsamkeit, Kummer, Herz- und Lungenprobleme. Wenn dieses Zentrum nicht in Balance ist wirst du denen geben, die es nicht verdienen und mit jenen teilen, die es nicht wollen.
Wenn dieses Chakra in Balance ist kann sich dies zeigen als Bescheidenheit, bedingungslose Liebe für alle, Gott in allem sehen, harmonische Beziehungen, Akzeptanz von Allem wie es ist, Mitgefühl, Freundlichkeit und die Bereitschaft zu geben.

Wenn wir verstehen, dass wir selbst die Quelle der Liebe sind, ist die Suche im Außen beendet. Das Herzchakra ist zentral für unsere Heilung und unser spirituelles Wachstum. Bislang war das Herz wenig vorbelastet durch Krankheiten, auch nicht durch Krebs. Doch das Herz wird nun immer mehr durch Erkrankungen wie z. B. Krebs belastet. Krebs ist immer ein Zeichen des nicht Sozialisierens mit sich selbst. Entweder geschieht dies durch Verweigerung oder durch mehr Licht anziehen als ich tragen kann. Das Herzchakra ist der Schnittpunkt von Raum und Zeit. Hier können wir die Einheit erfahren. Daher wird das Herzchakra laut Agni Eickermann in den nächsten 26.000 Jahren eine zentrale Rolle für uns spielen.

Meditation: Herzchakra


Länge: 10:13 min; (auch in youtube: Herzchakra Meditation)

5. Halschakra (Kehlkopfchakra)

Das Halschakra liegt am höchsten Punkt des Brustbeines, etwas unterhalb des Kehlkopfs. Es trägt die Farbe hellblau. Das Element ist Äther. Es beeinflusst die Schilddrüse, welches auf das gesamte Nervensystem, Stoffwechsel, Muskelkontrolle und die Körpertemperatur ausgleichend wirkt.

Die Hauptthemen des Halschakras sind der Selbst-Ausdruck, Kommunikation, Weite und Manifestation.
Das Halschakra ist die Ebene wo man sich selbst Raum gibt, der Sitz unserer Einzigartigkeit und Individualität. Es ist die Verbindung von Kopf und Herz in der Handlung, also unsere Fähigkeit, Ideen und geistige Pläne zu manifestieren. Hier können wir uns den feinstofflichen Ebenen öffnen und haben Zugang zu unserer Intuition. Im Halschakra geht es vor allem auch um die Fähigkeit zu kommunizieren und sich anderen mitzuteilen sowie Klarheit im Innen und Außen zu erwirken. Je klarer das Halschakra ist, desto klarer ist auch unsere Kommunikation durch authentische (Körper-) Sprache und die Vermittlung unserer Ideen und Visionen als dann auch die Umsetzung.

Ist das Halschakra blockiert, fehlt uns oft der authentische Selbstausdruck unserer Seele. Dies kann sich zeigen als Schüchternheit, Frustration über die Unfähigkeit sich auszudrücken, Stimm- Hals- Nacken- und Schilddrüsenprobleme, Unsicherheit, Angst vor der Meinung und dem Urteil anderer Leute, Lethargie, Zerrissenheit und schonungslose Offenheit.
Diese Art der Blockaden entsteht oft im jungen Erwachsenenalter wo der Selbstausdruck unterdrückt oder nicht gelebt werden kann. Die Angst, sich auszudrücken, die Angst vor Zurückweisung, die Angst sich zu verpflichten und die Angst vor Konfrontation können unser Halschakra blockieren
Im Halschakra könnten diese im Licht der eigenen Wahrheit geprüft werden. Dadurch werden Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Freiheit der Seele erlangt. Die Heilung des Halschakras beginnt dort wo wir lernen unsere eigenen inneren Botschaften zu vertrauen.
Ein ausbalanciertes Halschakra kann sich zeigen als immer die Wahrheit sagen, das Wort würdigen, Authentizität, Wissen, die Fähigkeit effektiv zu kommunizieren, inspirierend, lehrend und Gottes Willen verkörpernd.

Meditation: Halschakra


Länge: 9:41 min; (auch in youtube: Halschakra Meditation)

6. Stirnchakra (Drittes Auge)

Das Stirnchakra liegt in der Mitte der Stirn etwas über dem Punkt zwischen den Augen. Es steht in Resonanz zu der Farbe Indigoblau. Es ist das Zentrum der Weisheit und der Wahrnehmung. Hier liegt die Hirnanhangdrüse, die Meisterdrüse.

Hier erlangst du auch Integrität und Einheit deiner Persönlichkeit. Von hier kommt deine Intuition, die Richtung, die du deinem Leben geben willst. Hier fließen die Hauptenergiekanäle zusammen, Wahrnehmung, Klarheit, Hellsicht, Visionen, Phantasie, Präsenz, Visualisation und Telepathie.

Das Blau des Stirnchakras hilft Visionen zu bekommen und Gedankenprozesse auf den Punkt zu bringen. Man erkennt die richtigen Wege, hat eine gute Vorausschau und gewinnt Übersicht über Situationen und kann seine Visoinen umsetzen. Je klarer sich dieses Chakra entwickelt und in Einklang mit den kosmischen Schwingungen kommt, desto geringer werden Fehlentscheidungen.
Wenn dieses Chakra in Balance ist, kann sich dies ausdrücken als entwickelte Intuition, Hellsichtigkeit, Phantasie, Konzentration, Entschlusskraft, eigenständige Entwicklung des spirituellen Selbst, Visionen und ein tiefes Verständnis dafür, warum man hier ist.
Wenn dieses Chakra unausgeglichen ist kann sich dies zeigen als Verwirrung, Depression, Ablehnung von Spiritualität und Überbetonung des Intellektes.

Beim Stirnchakra geht es auch um unsere Willenskraft. Wir nutzen nur 10% unserer Denkfähigkeit momentan. Denken ist ein Energiestrom, ein Prozess, der stark angeschlossen ist an verschiedene Seinsebenen. Denken ist eigentlich ein dienender Prozess, da der Kopf Teil des Herzens ist.

Meditation: Stirnchakra


Länge: 7:45 min; (auch in youtube: Stirnchakra Meditation)

7. Lotuschakra (Scheitelchakra)

Das Lotuschakra sitzt über dem Scheitelpunkt des Kopfes. Die mit ihm verbundene Drüse ist die Zirbeldrüse. Seine Farbe ist Violett. Die Hauptthemen des Lotuschakra sind das Einheitsbewusstsein und die göttliche Führung.

Das Lotuschakra ist nach oben geöffnet. Es geht um die Verbindung des Menschlichen mit dem Göttlichen, um Erleuchtung und göttliche Liebe, um Hingabe statt Tun.

Je hingebungsvoller wir sind, desto verbundener sind wir zu den höheren Kraftquellen der Intuition und den Strömen des Universums. Diese strömen durch das Lotuschakra ein und können uns in jedem Moment mit Energie versorgen. Geben und Nehmen werden dann als ein Prozess von Empfangen und Schöpfen erfahren. Ist beides im Gleichgewicht, kann dies uns die Kraft geben, zu verwirklichen, wozu wir gekommen sind.

Das Lotuschakra bildet den Abschluss des Regenbogenzyklus. (Regenbogenzyklus: Entwicklungszyklus für den Menschen auf der Erde. Abschluss des Emotionalkörpers = leidenschaftslos, Gefühle ja – Emotionen keine, Bindungslosigkeit) Es ist die Verbindung zu unserem Himmel. Die Präsenz des Lotuschakra nehmen wir im Alltag oft wenig wahr, weil es eine geringere Körperpräsenz hat. Im Gegensatz zu den anderen Chakren kann dieses Chakra auch kaum bewusst gesteuert werden. Die Situationen wo wir das Lotuschakra wahrnehmen sind die, wenn uns schwindelt oder wir ohnmächtig werden. In solchen Situationen richtet sich unser Energiekörper dann neu auf unseren physischen Körper aus.

Früher war das Lotuschakra meist nur während Meditationen oder der Transformationszeit aktiv, heute sieht man bei manchen Menschen schon eine Lichtstruktur über dem Kopf. Das Lotuschakra hat die Tendenz die Farbe zu wechseln. Im Regenbogenzyklus ist es violett. In aktiver Form, in starken Transformationsprozessen wo wir unser Licht bündeln und im Lotuschakra aufrecht erhalten, um unseren Himmel auf die Erde einzuladen, wird es auch gerne weiß. Das weiße Licht ist der Ort wo keine Polarität ist. In ihm sind wir in Gott und Gott ist in uns.

Das 7. Chakra hat eine Schlüsseleigenschaft. Es ist die Eigenschaft der Hingabe, der Demut, die dich erfüllt bevor du dich vor der Unendlichkeit verbeugst. Das ist einer der Gründe, warum es in so vielen Traditionen den Akt des Verbeugens gibt.
Der Scheitel des Kopfes, das Chakra wird damit ganz zur Erde gebracht. Der Blutkreislauf und das Prana sammeln sich am 7. Chakra. Dem Übenden wird ein neues Gefühl von Offenheit und Kraft gegeben. So das du spontan mit dem Rhythmus des Universums verschmelzen kannst.
Ist dieses Chakra blockiert, kann sich dies zeigen als Angst vor dem Tod, Zweifeln und das Verleugnen des spirituellen Daseins.
Wenn es frei ist zeigt sich dies als die Erfahrung des ALLES ist EINS, Glückseligkeit, Samadhi, Einheit, Erleuchtung und das Verbundensein mit dem Unbekannten.

Meditation: Lotuschakra


Länge: 8:07 min; (auch in youtube: Lotuschakra Meditation)

Harmonisierung und Heilung

Übungen zur Bewusstwerdung der Chakren von Agni Eickermann

Das Bewusstsein für den Lichtkörper kann durch eine Übung über die Verdichtung der Chakren erreicht werden.

Die Größe unserer Chakren können wir am leichtesten spüren, wenn wir sie verdichten. Tun wir dies mit der nachfolgenden Übung, haben wir die Möglichkeit, unsere eigene „Ich bin Qualität“ wahrzunehmen. Dabei drücken die sieben Chakren, die unseren Körper mit dem Lichtkörper verbinden, sich als Regenbogenzyklus in uns aus. Wir erfahren uns so selbst als Teil der Schöpfung. Alles was wir anfassen, riechen und schmecken können ist meistens aus den sieben Regenbogenfarben geschöpft. Zudem besteht auf der physischen Seite ein Bezug zu unserem Hormonsystem.

Übung zur Verdichtung der Chakren

Wir nehmen die Arme vor jedem einzelnen Chakra auseinander und dehnen es auf diese Weise aus, beginnend mit dem Wurzelchakra. Danach führen wir die Arme vor dem Körper in Chakrenhöhe wieder zusammen und verdichten damit das Chakra.

Bei der Durchführung der Übung fällt auf, dass sich die Chakren meist unterschiedlich anfühlen. Manchmal ist es z. B. angenehm, ein Chakra zu verdichten, weil es durch das Leben regelrecht „zerflossen“ ist und so nicht mehr greifbar ist und in manchen Bereichen ist es vielleicht unangenehm es zu verdichten, weil die Enge der Körperwelt dem Lichtkörperaspekt fremd ist.

Abwandlung der Übung für Männer ☺

Wie oben beschrieben die Chakren nacheinander ausdehnen und vor dem Körper zusammendrücken. Dann jedoch das verdichtete Chakra vor die Stirn halten. Begonnen wird ebenfalls mit dem Wurzelchakra in 2 cm Entfernung vor dem dritten Auge. Alle weiteren Chakren folgen mit jeweils plus 2 cm, also das Sakralchakra mit 4 cm Entfernung, das Solarplexuschakra mit 6 cm Entfernung und so weiter. Auf diese Weise ist der Raum des zusammengedrückten Chakras kontrollierbarer und wir können den Bezug dazu eher herstellen. Wir erkennen so einfacher, dass der Energiekörper Teil von uns ist und dass wir in Kommunikation zu ihm treten können.

Chakren und die menschliche Entwicklung auf der Erde

Die Erde geht in vielen Aspekten eine parallele Entwicklung wie die Wesen auf der Erde. In einigen Dingen ist sie uns jedoch voraus. Wir können nur gemeinsam mit der Erde Schöpfung entstehen lassen. Die Erde ist bereits in der Lage, das Christuslicht, eine universelle Liebe, unabhängig von der Religion, zu tragen Die Erde gebiert dieses Licht aus sich. Wir können daran teilhaben, weil es dann leichter wird. Die Polarisierung nimmt auf der Welt aktuell stark zu, es entstehen Fronten entstehen. Dies ist jedoch nur ein Schritt auf dem Weg zur Einheit.

 

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  • Evelyn Weber sagt:

    Liebe Insha,

    ich bin durch „Zufall“ aufgrund einer Erkrankung auf deine Internetseite gestoßen und wollte mir, wie angeboten, die Chakrenmeditationen (die ich wunderbar finde und gern anwenden würde) herunterladen. Doch leider funktioniert dies nicht.

    Kannst du mir bitte weiterhelfen.

    Alles Liebe
    Evelyn

    • joshua sagt:

      Hallo liebe Evelyn, klicke im violetten Feld auf GRATIS DOWNLOADEN, nach dem Eintrag deiner Email Adresse bekommst du einen Bestätigungsmail (prüfe auch deinen Spam Ordner). Dort befindet sich der Downloadlink für die Chakrenmeditationen. Wir wünschen dir viel Freude damit, herzlichen Gruss, Joshua

  • Ich liebe das Design und Layout Ihres Blogs. Es ist ein sehr einfach gehalten Augen was das lesen viel angenehmer für mich macht. Toller Beitrag, das macht direkt Lust auf mehr! Vielen Dank für den Beitrag!

  • Michaela sagt:

    Liebe Insha, wundervolle Seite, leider kann ich nicht den Button- wie oben beschrieben- drücken, bzw Newsletter anmelden, würde mich riesig freuen, wenn ich Email erhalte..lg Michaela

  • Anita sagt:

    Liebe Insha und Team,

    vielen Dank für diese Seite und die Meditationen. Die Halschakra Meditation habe ich schon ein paar Mal gemacht, sie tut mir sehr gut!

    Herzlichst
    Anita

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