Insha

Ich bin Insha und ich liebe mein Leben. Ich habe 2 erwachsene wundervolle Kinder und, manchmal wundere ich mich selber, auch schon einen volljährigen ganz tollen Enkelsohn, eine erfüllte glückliche Ehe und bin an Orten zuhause, an denen andere Menschen Urlaub machen. Im schönen Hochschwarzwald in Freiburg und in einem Château in Ribeauvillé im Elsass, an der Weinstraße. Ich liebe meinen Beruf, der schon meine 2. Berufung ist. Das Schicksal hat es gut mit mir gemeint. Seit meinem 30. Geburtstag arbeite ich leidenschaftlich gerne.
Täglich begegnen mir spannende und inspirierende Menschen. Ideen und neue Projekte fließen sprudelnd in mein Leben. Ich habe mich mit dem Gesetz der Resonanz auseinandergesetzt und heiße alle Herausforderungen in Form von Begegnungen oder Lebenssituationen herzlich willkommen. Das war nicht immer so. Wie mich meine Geschichte hierher führte:
Lange, lange Zeit spürte ich mich überhaupt nicht, spürte keine Freude und war abhängig von jedem liebevollen Wort, das mir, wenn ich Glück hatte, zugeworfen wurde. Mein Selbstwertgefühl grenzte an 0 – Zero. Abhängig von den Zuwendungen meines damaligen Partners machte ich eine Ausbildung, bekam eine Tochter und verdiente Geld – und gab es ab. Eine selbstzerstörerische Zeit, die ungefähr 10 Jahre dauerte.
Die 80er Jahre – Aufbruch in die Welt der Computer
Meine 1. Chance im Leben – zum Leben kam 1980. Meinem damaligen Mann wurde ein Job im ersten Computerladen Deutschlands angeboten. Er hatte sich in den letzten Jahren, in denen ich meinen Verdienst zuhause abgab, autodidaktisch alles über die ersten „Heimcomputer“ und Programmiersprachen angeeignet. Zu der Zeit war ich mal wieder damit beschäftigt, meinen Selbstwert aufzupolieren, indem ich weiterführende Schulen besuchte.
Gott sei Dank folgte ich damals, was nicht so oft vorkam, einem Rat meiner Mutter, die sagte: „Auch wenn du nichts von Computern verstehst, geh mit deinem Mann. Du bist intelligent und kannst alles lernen. Sonst hast du nachher deine Hochschulzulassung aber keinen Mann mehr.“ Also ging ich mit und wir fuhren jeden morgen von Köln nach Düsseldorf.
Vom Mauerblümchen zur Unternehmerin
Was du wissen musst ist, dass ich aus Angst verletzt zu werden unbewusst eine riesige unsichtbare Mauer um mich gebaut hatte, die dafür sorgte, dass niemand mich wirklich wahrnahm und ich unglaublich schüchtern war. Es war eine der größten Herausforderungen und der Beginn meiner persönlichen Befreiung, der Gang in die unbekannte Computerwelt.
Nun lernte ich diese Welt kennen. Alles was ich brauchte, um meine Frau zu stehen in dieser Welt. Bald führte ich den Laden fast alleine und es begann mir richtig Spaß zu machen.
Manchmal trugen wir richtige Wettbewerbe aus, wer am meisten Computer am Tag verkaufen konnte. Ich lernte, dass ich gut verkaufen konnte, wenn ich wirklich von etwas überzeugt war.
Wir waren Pioniere.
Nach gar nicht so langer Zeit begannen die Menschen nach Computerspielen zu fragen. Es gab keine!
Deutschlands erster Computerspiele-Laden in Düsseldorf
Mein Laden. Ich war Anfang 30, meine Mitarbeiter waren eine Rentnerin, die die Versandpäckchen packte und Abiturienten, die die Spiele nach meinen Anweisungen für mich ein- und verkauften. Meine Ehe fand ein sehr schmerzliches Ende mit Schrecken und ich konzentrierte mich auf das Neue. Eigentlich begann ich das erste mal in meinem Leben zu leben. Das erste mal ging ich tanzen, das erste mal gab es Tage die mir leicht vorkamen, das erste mal begann ich mich zu spüren.
Innerhalb des 1. Jahres machte ich 1 Mio. DM Umsatz. Jedes Jahr wuchs ich weiter, bis der Versandhandel auf 150.000 Kunden angewachsen war. Es gab 8 Einzelhandelsgeschäfte zwischen Essen und Frankfurt und 150 Großhandelskunden. Der erste Internetshop entstand und von mir aus hätte es immer so weitergehen können.
Den Anfangsjahren in dieser Branche gehörte meine ganze Zuwendung und Liebe. Ich lernte meiner Intuition zu folgen. Doch erst an meinem 10. Firmenjubiläum traute ich mich, vor meinen über 100 Gästen, meine erste Rede zu halten.
Millionenumsätze und Existenzängste
Ich arbeitete oft so viel, dass ich meine Lernthemen im Leben einfach ausgrenzte. 1995 hatte ich fast 40 Mitarbeiter, einen Umsatz von 12 Mio. DM und die schlimmsten Ängste meines Lebens. Existenzangst, die Angst meinen Mann, den Zweiten, zu verlieren, Angst meinen Kindern könnte etwas passieren, Angst, ich könnte „unter der Brücke landen“…. Puuuh
Mittlerweile waren viele große Unternehmen in den Computerspielemarkt eingetreten und ich war die einzige Einzelunternehmerin in diesem Markt. Was sollte ich machen? Ich zog Resümee.
Ich hatte gelernt eine gute Kauffrau zu sein, hatte erkannt, dass es nicht die Computerspiele waren die mein Leben bereicherten sondern die Menschen, meine Mitarbeiter die ich liebte und die zu mir standen wie eine Familie.
Zweierlei trat in mein Leben. Zum einen der Gedanke, diese, meine geliebte Firma zu verkaufen und zum anderen lernte ich Menschen kennen, die sich mit Spiritualität beschäftigten. Nach großem anfänglichen Misstrauen in solch dubiose Sachen begann mich eine tiefe Sehnsucht zu durchdringen. Die Suche nach mir selber, nach meiner wahren Schönheit und meinem Vertrauen in die Welt.
Meine spirituelle Suche – Teilnahme an vielen Heilerausbildungen
Ich begann eine ganze Bibliothek an spirituellen Büchern zu verschlingen und besuchte meine ersten spirituellen Kurse und Heilerausbildungen. Zu Beginn gingen noch meine Tochter und meine Mutter, manchmal auch mein kleiner Sohn in die Kinderkurse, mit. Das war echt abgefahren. Meine family hatte viel „größere Erfolge“ bei Intuition und Wahrnehmung als ich. Mein Kopf, der mich solange unterstützt hatte, stand mir hier im Wege.
Zum Beispiel in unserem 1. Kurs bei der Silva Mind Methode. www.silva-meth.at
Wir lernten unsere Gehirnhälften auszugleichen, während der Meditation nicht einzuschlafen und vor allem gezielt in den Alpha Zustand einzutauchen, Körper zu scannen und uns einen eigenen inneren Schulungsraum mit geistigen Helfern zu kreieren. Ich mühte mich, Mama und Tochter machten das mit Links. Die Spiritualität hatte mich gepackt und ich war fasziniert.
Nun kamen Heilerausbildungen wie Reiki bis zur Reiki Meisterschaft. Ich hatte eine sehr liebenswerte Reikimeisterin, die ich unglaublich schön fand. Durch sie kam ich das erste mal mit Resonanzen in Berührung. Sie sagte mir nämlich: „Die Schönheit, die du in mir siehst, ist die Schönheit in dir selber.“ Auch heute, wo ich lange schon meine eigenen Heilmethoden habe, finde ich Reiki, durch einen guten Meister vermittelt, sehr empfehlenswert. Dort spürte ich zum ersten Mal die Energie und Kraft meiner Hände, zum ersten Mal stellte ich mich als Kanal für universelle Energie zur Verfügung.
Anwendung von Geistigen Heilmethoden bei meinen Mitarbeitern
Seit dieser Zeit brauchten meine Kinder keinen Arzt mehr. Auch meine Mitarbeiter kamen häufig etwas verlegen zu mir: „Frau Holz… könnten Sie mir vielleicht ihre Hände auflegen?“ Die Krankheitsrate in der Firma ging auf 0,1 Prozent zurück.
Dann fand ich Rudolf Lippert, meinen Geistheillehrer. Bei ihm machte ich eine einjährige Heilerausbildung zum Geistheiler. 1996 lernte ich Master Choa Kok Sui kennen. Eine Freundin von mir war seine persönliche Assistentin, wenn er nach Deutschland kam und so hatte ich das große Glück, ihm hautnah zu begegnen. Ich lernte Pranic Healing Basic, Crystal Healing und Psychic Self defense in 1996 bei seinen Lehrern Petra und Josef Contrada, Advanced Pranic healing, Pranic Psychotherapy, Kryashakti und Arhatic Yoga bei ihm persönlich in den Heilerausbildungen in 1997.
Talfahrt meines Unternehmens – meine Chance auf Neubeginn
Mittlerweile war es 1998 und war mein Business am Boden. Schulden von 1.5 Mio. DM drücken mich und ich machte Bittgesuche bei meinen Lieferanten. Gleichzeitig bereitete ich den Verkauf meiner Läden an meine eigenen Mitarbeiter vor und folgte wieder meinen Impulsen.
Ich rief auf eine Anzeige in einer spirituellen Zeitung an. Ausgeschrieben war energetisches Feng Shui. Ich hatte nicht wirklich Ahnung um was es sich das handelte sondern spürte nur eine Anziehung.
Und so begann meine 2. Berufung.
Feng Shui im Business – mein Griff nach dem Strohhalm
Eine junge Frau kam zu mir zu einem Erstgespräch in die Firma. Ich schüttete ihr mein Herz aus und fragte, ob sie mir helfen könne die Firma wieder auf Vordermann zu bringen, damit ich sie verkaufen könnte. Rational gesehen war es für mich utopisch und trotzdem machte ich weiter.
Sie erklärte mir, dass sie mir mit ihrem Feng Shui helfen könne. Wir hatten beide gleich einen „guten Draht“ zueinander und so gab ich ihr, nach 2 mal Schlafen, den Feng Shui Auftrag für die Firma und für mein Haus: 1.000 qm zum Preis für 10.000 DM.
Und etwas funktionierte. Obwohl es nicht leichter wurde in meinem Unternehmen, wusste ich genau wo ich hin wollte und ging ganz klar meinen Weg des Verkaufens. Privat stellte ich mich meinen Ängsten. Jede Woche ging ich zu dieser spirituellen Lehrerin und löste Ängste auf.
Der wichtigste Satz von ihr aus der damaligen Zeit, den ich nie vergessen werde ist:
„Die geistige Welt sagt, dein Leiden hat ein Ende“.
Mein Ende in der Computerbranche
Das Feng Shui machte mir den Weg frei und eines Tages bekam ich ein E-mail aus England, in der stand „Wir sind ein Unternehmen aus dem neuen Markt und wollen dein Unternehmen kaufen“.
Das war´s.
In der Zwischenzeit hatte ich alles verkauft, was von Wert war.
Hatte kein Haus mehr, Ehe war mal wieder zu Ende und ich lebte in einem 10 qm Zimmer bei meiner Exschwiegermutter um meine Firma und meine Mitarbeiter zahlen zu können.
Neubeginn als Heilerin und spirituelle Lehrerin
anuar 2000 war es dann soweit, ich konnte alles verkaufen und begann meine neue Berufung mit all meiner Hingabe zu leben. Mein Leben als Heilerin und spirituelle Lehrerin.
Ein neues Leben.
In der dunklen Zeit meiner Seele, als ich jeden Tag vor Existenzangst geschlottert hatte, habe ich zu Gott gebetet. „Bitte Gott, lass mich meine Firma verkaufen, schenk mir so viel Erlös, dass ich mir ein spirituelles Business aufbauen kann, aus dem ich jeden Tag aus mir selbst heraus leben kann, mich ernähren kann.“ Dieser Wunsch wurde mir erfüllt.
2001 – erstes Heilwissen kam aus der geistigen Welt
Mit viel Freude und Enthusiasmus stieg ich in viele spirituelle Ausbildungen ein. Ausbildungen, die mich lehrten mit Menschen zu arbeiten und mich gleichzeitig durch alte Blockaden und Widerstände führten.
Im Jahr 2001 kam meine Heilerausbildung:
„Die neuen Heilmethoden des Wassermannzeitalters“
aus der geistigen Welt zu mir und ich begann sie zu lehren. Mittlerweile wurden über 600 Heiler in dieser Methode ausgebildet.

Seit 2002 bilde ich spirituelle Lebens- und Feng Shui Berater aus. 2007 gründete ich den ersten Berufsverband für Heiler und im Jahr 2009 kam der „Weiße Schamanismus“ in mein Leben. Auch ein spiritueller Selbsterfahrungs- und Heilungsweg aus der geistigen Welt. Die letzten Jahre wurden, trotz vieler Hindernisse, die aus mir selber an die Oberfläche kamen und gesehen werden wollten, immer, immer schöner. Auch mit meinen Kindern habe ich tiefe Täler durchwandert und spüre jetzt immer mehr die große Freude ihrer Existenz.
Ich darf ausbilden. Das ist meine Leidenschaft und meine Berufung und ich freue mich, wenn dein Weg dich zu mir führt.
